Nur 5% der chronischen Schmerzpatienten erhalten Psychotherapie.
Dabei ist die psychische Komponente bei chronischem Schmerz sehr wichtig – Depressionen, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Machtlosigkeit wirken sich unmittelbar auf den Schmerz aus und die Behandlung beim Psychologen oder Psychotherapeuten findet nicht nur bei psychisch kranken Patienten statt, dies ist ein Vorurteil.
Das zentrale Konzept der Schmerzpsychotherapie ist die kognitiv-verhaltensmedizinische Therapie, welche sich mit den Einstellungen, Überzeugungen und dem (Schmerz-)verhalten des Patienten beschäftigt.
Sie soll dem Patienten in die Mündigkeit verhelfen und ihm Methoden an die Hand geben um den Schmerz eigenständig unter Kontrolle zu bekommen.
Zwei psychotherapeutische Verfahren sind:
Das Autogene Training
Entspannung wird bei dieser Technik durch Konzentration und Autosuggestion erreicht.
Hypnotherapie, verschiedene Imaginations-, Atem- und Meditationstechniken
Der Patient soll lernen, sich in einen „Trance-ähnlichen“ Zustand fern vom Schmerz zu begeben und „abzuschalten“.
PSYCHOLOGISCHE Therapieansätze
Eine Website zur Aufklärung über chronischen Schmerz und seine Therapiemöglichkeiten.
Wege aus dem Schmerzlabyrinth